Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse

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CountrySollte ich meiner Bewerbung Zeugnisse beifügen?Sollte ich Referenzen und Empfehlungsschreiben oder ein Führungszeugnis vorlegen?
Belgien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, sie werden in dieser Phase üblicherweise nicht verlangt. Sie müssen jedoch möglicherweise bei der Vertragsunterzeichnung vorgelegt werden, halten Sie also ein übersetztes Zeugnis bereit.

Referenzen oder Empfehlungsschreiben werden in Belgien nicht verwendet. Sie kön­nen verlangt werden, was aber nicht oft geschieht. Für bestimmte Stellen wird mög­licherweise ein Führungszeugnis gefordert.

Bulgarien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, aber Sie müssen beim Vorstellungsgespräch möglicherweise eine Kopie Ihres Abschlusszeugnisses vorlegen. Als Referenzpersonen für Ihre neue Stelle können ehemalige Arbeitgeber dienen, deren Referenzen die Eignung des Bewerbers für die Stelle belegen. Manche Arbeitgeber verlangen unter Umständen Empfehlungsschreiben. Ob ein Führungszeugnis verlangt wird, hängt von der Art der Tätigkeit ab.
Dänemark - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, außer wenn es in der Stellenanzeige ausdrücklich gefordert wird. Eine Bewerbung besteht, wenn nicht anders angegeben, aus einem Lebenslauf und einem Anschreiben. Ob Referenzen verlangt werden, hängt von der Situation ab. Referenzpersonen wer¬den kontaktiert, wenn der Arbeitgeber sich unsicher ist oder es um eine Stelle geht, die hohe Professionalität erfordert, z. B. in Leitungspositionen oder in der Wissenschaft. Als Referenzen können frühere Arbeitgeber oder Kollegen angegeben werden. (Es wird erwartet, dass sie auf Anfrage des Arbeitgebers für Referenzen zur Verfügung stehen). Ein Empfehlungsschreiben kann nützlich sein. Eine gute Empfehlung ist immer hilfreich. Wenn Sie mit Kindern oder alten Menschen oder im Finanzwesen arbeiten möchten, wird ein Führungszeugnis verlangt.
Deutschland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Ja, besonders, wenn sie einen engen Bezug zum Stellenprofil oder den geforderten Kompetenzen haben. Sie müssen nicht jedes Zeugnis beifügen (z. B. von einem Computerkurs vor 10 Jahren).

, die belegen, dass Sie ein effizi­enter, engagierter Mitarbeiter sind, sind ein Muss, wenn Sie Ihren potenziellen Arbeitge­ber überzeugen möchten, Sie einzustellen. (Das Arbeitszeugnis ist eine Bescheinigung, die jeder Beschäftigte in Deutschland von seinem Arbeitgeber anfordern kann. Das einfache Arbeitszeugnis enthält Daten zur Person und Angaben über Art und Dauer der Beschäftigung ohne Bewertung. Im qualifizierten Arbeitszeugnis werden auch Leistung, Qualifikation und Verhalten des Mitarbeiters gegenüber Vorgesetzten, Kol­legen und Kunden beschrieben.) Arbeits­zeugnisse und Kopien Ihrer Zeugnisse müssen Sie zusammen mit Ihrem Anschrei­ben und Ihrem Lebenslauf einschicken.

Referenzen oder Empfehlungsschreiben werden nicht oft verwendet. Nur in Ausnah­mefällen nimmt ein neuer Arbeitgeber mit Ihrem derzeitigen oder früheren Arbeitge­ber Kontakt auf.

Für eine Stelle im öffentlichen Dienst brau­chen Sie ein Führungszeugnis, das beim Bürgeramt beantragt werden kann. Bei anderen Stellen können Sie meist vor­her nicht wissen, ob Sie dies brauchen. Der Arbeitgeber kann es bei der Vertragsunter­zeichnung verlangen.
Estland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, Zeugnisse und Befähigungsnachweise sollten Sie zum ersten Vorstellungsgespräch mitbringen. Kopien werden akzeptiert. Legen Sie nur das Zeugnis des jeweils höchsten Abschlusses vor. Ein Zeugnis, das vor mehr als 10 Jahren ausgestellt wurde, müssen Sie nur vorlegen, wenn es mit der Stelle und den dafür geforderten Qualifikationen zu tun hat. Bewerber sollten im Lebenslauf die Kontaktdaten von zwei oder drei Referenzpersonen angeben. Das können ehemalige Arbeitgeber oder Kontakte aus der Schule oder Universität sein. Sie sollten in der Lage sein, die einschlägigen Angaben im Lebens- lauf zu bestätigen, und berufliche Hintergrundinformationen über den Bewerber geben können.

Ein Führungszeugnis ist für Beschäftigte im öffentlichen Dienst obligatorisch. In manchen Berufen muss nachgewiesen werden, dass keine Vorstrafen vorliegen (z. B. bei Kraftfahrern in Bezug auf Verkehrsvergehen usw.).
Finnland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Fügen Sie Ihrer Bewerbung nur dann Kopien Ihrer Abschlusszeugnisse bei, wenn dies in der Stellenanzeige angegeben ist. Bringen Sie die Originale der Abschlusszeugnisse zum Vorstellungsgespräch mit, da der Arbeitgeber sie eventuell genauer in Augenschein nehmen will.

Sie sollten in Ihrer Bewerbung oder in Ihrem Lebenslauf einige Referenzpersonen ange­ben, zu denen der Arbeitgeber Kontakt auf­nehmen kann. Vergewissern Sie sich, dass diese Sie auch tatsächlich empfehlen wol­len, da die Referenzen üblicherweise abge­fragt werden. Manche Arbeitgeber fordern die Bewerber auf, der Bewerbung Kopien von Empfehlungsschreiben beizufügen. Bringen Sie diese Schreiben zum Vorstel­lungsgespräch mit, da viele Arbeitgeber sie gern genauer anschauen wollen.

Wenn Sie ein Führungszeugnis vorlegen müssen, wird das üblicherweise im Stellen­angebot erwähnt. Das ist erst dann erfor­derlich, wenn der Bewerber angenommen wurde.

Frankreich - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Es ist nicht nötig, Abschlusszeugnisse mit der Bewerbung mitzuschicken. Nehmen Sie aber alle Zeugnisse zum Vorstellungsgespräch mit. Eine beglaubigte Übersetzung Ihrer Zeugnisse kann nützlich sein, vor allem wenn Ihre Ausbildung sich stark vom französischen Bildungssystem unterscheidet. Empfehlungsschreiben sind nicht obligatorisch. Sie sollten aber Ihre Berufserfahrung möglichst ausführlich darlegen. Manche Arbeitgeber sind möglicherweise daran interessiert, telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu einem oder mehreren in Ihrem Lebens-lauf erwähnten Arbeitgebern aufzunehmen. Für bestimmte Stellen in Sicherheitsdiensten oder in der öffentlichen Verwaltung wird der Nachweis verlangt, dass Sie nicht vor-bestraft sind.
Griechenland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nur wenn Sie ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Der Bewerber sollten jedoch alle notwendigen Dokumente (Abschlusszeugnisse, Bescheinigungen, Arbeitszeugnisse - sie sollten geprüft und anerkannt sein) beim Gespräch mit dem Personalverantwortlichen dabei haben. Das hängt vom Arbeitgeber ab. Normalerweise werden Referenzen nicht benötigt, doch ein früherer Arbeitgeber kann als Referenzperson genannt werden. Referenzpersonen sollen die Position des Bewerbers stärken, indem sie seine Arbeitsqualität und Kompetenz bestätigen. Empfehlungsschreiben werden üblicher-weise nicht verlangt, sollten aber jederzeit verfügbar sein. Ein Führungszeugnis kann für Stellen im Sicherheitsbereich und höhere Positionen erforderlich sein.
Irland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Wenn das Bewerbungsverfahren die Übermittlung von Lebenslauf und Anschreiben beinhaltet, sollten Sie dem Lebenslauf Fotokopien der relevanten Zeugnisse beifügen. Auf elektronischen Bewerbungsformularen sollten Sie alle Qualifikationen eindeutig angeben und anmerken, dass die Zeugnisse bei Bedarf vorgelegt werden können. Der Bewerber kann aufgefordert werden, die Originalzeugnisse zum Vorstellungsgespräch mitzubringen. In Irland ist es sehr üblich, Referenzen - meist zwei - anzugeben, von denen eine sich auf Ihre Persönlichkeit, Ihren Charakter usw. bezieht und die andere von Ihrem ehemaligen Arbeitgeber stammt und Ihre Arbeit betrifft. Der Arbeitgeber nimmt nur dann mit den Referenzpersonen Kontakt auf, wenn er Ihnen eine Stelle anbieten möchte. Die Bewerber sollte die Zustimmung der betreffenden Personen einholen, ehe er sie in der Bewerbung als Referenz angibt. Gute Referenzpersonen sind z. B. ein früherer Arbeitgeber, Priester, Pfarrer oder ein Vertreter der Garda (Polizei). Von ihnen wird erwartet, dass sie dem Arbeitgeber schriftlich oder telefonisch Auskunft über den Bewerber geben.

Für alle Stellen wird persönliche Integrität gefordert, doch es gibt Berufe, bei denen umfangreichere Zuverlässigkeitsnachweise erbracht werden müssen, z. B. Kinderbetreuung, Pflege usw., für die u. U. Bescheinigungen der Garda vorgelegt wer-den müssen.
Island - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse

Sie sollten Ihr Abschlusszeugnis auf Gleich­wertigkeit und mögliche Anerkennung in Island prüfen lassen. Dies erleichtert dem isländischen Arbeitgeber die Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten. Das kann Ihnen auch helfen, eine attraktivere, besser bezahlte Stelle zu finden.

Grundsätzlich gilt, dass Qualifikationen, die in Ihrem Heimatland zur Ausübung eines Berufes berechtigen, auch in anderen EWR-Ländern gelten. Höhere Universitäts­abschlüsse, Abschlüsse mindestens 3-jäh­riger Hochschulstudiengänge (BA, BSc, BS) und berufliche Abschlüsse, die auf einem Abschluss des Sekundarbereichs auf­bauen, werden in der Regel im EWR über­all anerkannt.

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ist zuständig für die Koordinie­rung der Anerkennungsverfahren. Die ande­ren Ministerien bearbeiten die Anerkennung von Abschlüssen in ihrem Zuständigkeits­bereich; so ist z. B. das Gesundheitsmi­nisterium zuständig für die Anerkennung von Gesundheitsberufen. Der beste Aus­gangspunkt zum Sammeln der benötigten Informationen ist die Website http://www.menntagatt.is, die nationale Anlaufstelle für die Bewertung und Anerkennung von Qualifikationen.

Nennen Sie in Ihrem Lebenslauf mindestens zwei Personen, z. B. einen früheren Arbeit­geber oder Lehrer, die als Referenzpersonen fungieren können. Fragen Sie vorher bei den betreffenden Personen an, ob sie damit ein­verstanden sind. Die Referenzpersonen soll­ten wissen, wie Sie arbeiten, und bestätigen
können, dass Sie wirklich über die von Ihnen angegebenen Kompetenzen und Arbeitsein­stellung verfügen.

Empfehlungsschreiben können von Vor­teil sein. Die meisten Arbeitgeber ziehen es aber vor, die Referenzen selbst einzuholen. Erwähnen Sie die Empfehlungsschreiben in Ihrem Lebenslauf und seien Sie darauf vorbereitet, sie dann beim Vorstellungsge­spräch vorzulegen.

Manche Arbeitgeber verlangen eine Bestäti­gung Ihrer lokalen Behörden, dass Sie nicht vorbestraft sind. Dies ist besonders bei Stellen in den Bereichen Pflege und Gebäu­dereinigung üblich, bei denen Sie oft in Pri­vathaushalten oder Büros allein sind.

Italien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, aber nehmen Sie alle Zeugnisse zum Vorstellungsgespräch mit (Die italienische Bürokratie ist sehr streng). Es ist immer von Vorteil, wenn der Bewerber Referenzen oder Empfehlungsschreiben (von früheren Arbeitgebern, Universitätsdozenten usw.) vorlegt, um seine bisherige Berufserfahrung zu belegen oder seine Qualifikationen und Fähigkeiten zu bestätigen.
Kroatien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Ja, wenn das in der Stellenanzeige verlangt wird. Referenzen und Empfehlungsschreiben sind in Kroatien nicht erforderlich, es sei denn, sie werden ausdrücklich verlangt. Manche Unternehmen und Einrichtungen benötigen Führungszeugnisse.
Lettland - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Wenn es verlangt wird, müssen Kopien Ihrer Abschlusszeugnisse und andere Qualifikationsnachweise vorgelegt werden.

Empfehlungsschreiben können in Lettland hilfreich sein, da persönliche Kontakte ein sehr übliches und wirksames Mittel sind, eine Stelle zu finden. Referenzen und Emp­fehlungsschreiben können auch Teil eines förmlichen Bewerbungsverfahrens sein. Sie können von Ihrem früheren Arbeitgeber oder von Kollegen, nicht aber von Verwand­ten kommen.

Für manche Positionen ist ein Führungs­zeugnis vorgeschrieben.

Liechtenstein - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Am besten ja, oder Sie sollten sie spätestens zum Vorstellungsgespräch mitbringen. Empfehlungsschreiben und Referenzen sind für den Personalverantwortlichen sehr wichtig, müssen aber nur auf Verlangen vorgelegt werden.
Litauen - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Ja, Sie sollten Kopien Ihrer Zeugnisse mit der Bewerbung mitschicken und die Originale zum Vorstellungsgespräch mitbringen. Sie können frühere Arbeitgeber fragen, ob Sie sie als Referenzperson nennen dürfen. Zum Vorstellungsgespräch sollten Sie die Originale Ihrer Abschlusszeugnisse (keine Kopien) mitbringen. Empfehlungsschreiben sind in Litauen nicht üblich, aber wenn Sie welche haben, können Sie sie mitbringen (falls sie in einer Fremdsprache abgefasst sind, müssen sie übersetzt werden).
Luxemburg - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Ja, Sie sollten Kopien Ihrer Zeugnisse mit der Bewerbung mitschicken. Es gibt keine allgemeinen Regeln bezüglich der Vorlage von Referenzen oder Empfehlungsschreiben. Normalerweise steht in der Stellenausschreibung, welche Unterlagen oder Referenzen vorgelegt werden sollten. Sie sind gut beraten, wenn Sie Kopien dieser Unterlagen zum Gesprächstermin mit¬bringen. Dasselbe gilt auch für die Vorlage eines Führungszeugnisses.
Malta - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse

Nachweise Ihrer Qualifikation werden zum Zeitpunkt der Bewerbung in der Regel nicht verlangt. Bei einem Vorstellungsgespräch müssen Sie allerdings Ihre Zeugnisse im Original vorlegen. Machen Sie Fotokopien für den Fall, dass Ihr Gesprächspartner Zeugniskopien braucht. Qualifikationen, die nicht von maltesischen Bildungseinrichtun­gen stammen, z. B. von ausländischen Uni­versitäten, müssen anerkannt sein. Hierzu können Sie sich an das Malta Qualifications Recognition Information Centre (MQRIC) - (maltesisches Informationszentrum für die Anerkennung von Qualifikationen) wenden, das eine Abteilung der National Commission for Further and Higher Education (Nationale Kommission für Berufs- und Hochschulbil­dung) ist (http://www.ncfhe.org.mt).

Referenzen werden üblicherweise verlangt, wenn es sich um eine Stelle in der Dienstleistungsbranche, im Finanzwesen oder ähnlichen Bereichen handelt. Ein früherer Arbeitgeber, ein zuverlässiges Mitglied des Berufsstands oder ein Gemeindepfarrer können geeignete Referenzpersonen sein. Diese bestätigen normalerweise, dass auf die betreffende Person Verlass ist und von ihr erwartet werden kann, die jeweilige Aufgabe problemlos auszufüllen. Empfehlungsschreiben müssen nur vorgelegt werden, wenn dies vom Arbeitgeber verlangt wird.
Niederlande - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein. Falls sie erforderlich sind, wird das Unternehmen von Ihnen verlangen, dass Sie Kopien der Zeugnisse zum Vorstellungsgespräch oder am ersten Arbeitstag mitbringen. Sie sollten Ihr Abschlusszeugnis ins Niederländische oder Englische übersetzen und Ihre Qualifikationen anerkennen lassen. Referenzen sind nicht obligatorisch. Sie können selbst entscheiden, ob Sie in Ihrem Lebenslauf Referenzpersonen angeben. Ihr neuer Arbeitgeber darf sie nur mit Ihrem Einverständnis kontaktieren. Persönliche Angelegenheiten oder Kündigungsgründe sind im Zusammenhang mit Referenzen nicht zu erwähnen. Falls ein Führungszeugnis erforderlich ist, sollte das in der Stellenanzeige erwähnt sein.

Wenn Sie ein Unternehmen verlassen, muss der Arbeitgeber Ihnen in jedem Fall ein Arbeitszeugnis ausstellen. Dieses Zeugnis kann einfach nur neutral formuliert sein; es darf keine negative Aussagen zur Ihrer Per¬sönlichkeit oder Ihrer Arbeit enthalten.
Norwegen - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Sie sollten Ihrer Bewerbung nur dann Kopien von Abschlusszeugnissen/Berufs-zeugnissen beifügen, wenn es in der Stel-lenausschreibung verlangt wird. Ist das nicht der Fall, legen Sie sie vor, sobald der Personalverantwortliche danach fragt. Der Arbeitgeber benötigt eine beglaubigte Kopie Ihres Abschlusszeugnisses und eine beglaubigte Übersetzung (ins Norwegische oder zumindest ins Englische). Arbeitgeber in Norwegen überprüfen sys-tematisch alle Referenzen. Die Referenz-personen sollten am Ende des Lebenslaufs aufgelistet werden. Diese müssen dem norwegischen Personalverantwortlichen (in englischer oder einer skandinavischen Sprache) über Ihre bisherigen beruflichen Aufgaben und Ihre beruflichen und persönlichen Fähigkeiten berichten können.

Empfehlungsschreiben werden nicht ver-langt; sie sind normalerweise nicht erforderlich, es sei denn, Sie können keinerlei Referenzen angeben. Für Stellen im Sicherheits und Bildungsbereich wird ein Nachweis verlangt, dass Sie nicht vorbestraft sind. Das wird aber in der Stellenausschreibung angegeben.
Österreich - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Ja, Sie sollten Kopien Ihrer Ausbildungszeugnisse beifügen (Ihre letzte berufliche Ausbildung, Zusatzqualifikationen, Arbeitszeugnisse oder zumindest Bestätigungen über Beschäftigungszeiten). Alle Bescheinigungen sollten ins Deutsche übersetzt sein, es sei denn, Sie bewerben sich auf eine Stelle in einem internationalen Unternehmen. Auf Verlangen sollten Sie ins Deutsche übersetzte Referenzen von früheren Arbeitgebern vorlegen können, um Ihre Qualifikation und Erfahrung zu belegen. Eine Kopie Ihres letzten und höchsten Abschlusszeugnisses sollte dem Unternehmen spätestens beim Vorstellungsgespräch ausgehändigt werden. Empfehlungsschreiben werden nur bei Bewerbungen um akademische Stellen verwendet. Falls ein Führungszeugnis verlangt wird, ist dies wahrscheinlich in der Stellenanzeige angegeben.
Polen - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
In manchen Fällen sollten Sie Ihrem Lebenslauf Kopien Ihrer Bescheinigungen, Abschlusszeugnisse usw. beifügen. Die Arbeitgeber berücksichtigen sie bei ihrer Entscheidung, ob sie Sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen oder nicht. sind nicht üblich. Stattdessen sollten Sie schriftliche Bestätigungen Ihrer Beschäftigungsverhältnisse und Ihre Aus-bildungsnachweise vorlegen. Wenn Sie den¬noch Referenzen vorlegen möchten, sollten Sie Ihre früheren Arbeitgeber oder Lehrer als Referenzpersonen angeben. Normalerweise benötigen Sie keine Empfehlungsschreiben. Ein von einem bekannten Arbeitgeber verfasstes Empfehlungsschreiben kann aber nützlich sein. Für Stellen in öffentlichen Ein-richtungen ist eine Bescheinigung erforderlich, dass Sie nicht wegen Straftaten oder Steuerdelikten vorbestraft sind.
Portugal - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, es sei denn, es ist in der Stellenan- zeige angegeben. Sie sollten jedoch Kopien zum Vorstellungsgespräch mitbringen. Wenn Ihre Bewerbung erfolgreich ist, wer- den diese Unterlagen wahrscheinlich später angefordert, wenn der Vertrag geschlossen wird.

Wenn Sie Kopien von Abschlusszeugnissen oder Qualifikationsnachweisen zum Vorstellungsgespräch mitbringen, sollten Sie eine gezielte Auswahl treffen und sich klar machen, dass portugiesische Arbeitnehmer möglicherweise nicht über das Bildungs und Ausbildungssystem Ihres Herkunftslandes und die in den jeweiligen Bildungsgängen vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten informiert sind. Dokumente wie der Europass-Diplomzusatz oder die Europass-Zeugniserläuterung sind eventuell nützlicher.
Es ist in Portugal nicht üblich, Referenzen zu verlangen oder Empfehlungsschreiben durchzusehen, sie könnten aber von manchen Arbeitgebern als zusätzlicher Pluspunkt betrachtet werden.
Rumänien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nur, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Manche Arbeitgeber bitten Sie zu Beginn des Verfahrens um eine Kopie Ihres Abschlusszeugnisses, andere stellen Bewerber ohne diesen Nachweis ein. Arbeitgeber fragen normalerweise nach Referenzen oder Empfehlungsschreiben. Alle Arbeitgeber verlangen ein polizeiliches Führungszeugnis (aus dem hervorgeht, ob Sie vorbestraft sind). Es muss normaler¬weise für jede Stelle vorgelegt werden.
Schweden - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Normalerweise werden der Bewerbung keine Dokumente beigefügt. Verlangt der Arbeitgeber eine Kopie Ihres Abschlusszeugnisses, sollten Sie diese zum Vorstellungsgespräch mitbringen.

Wenn Sie aktuelle Referenzen haben, geben Sie sie in Ihrem Lebenslauf an. Wenn nicht, schreiben Sie: "Referenzen werden auf Anfrage vorgelegt". Häufig werden frühere Arbeitgeber als Referenzen angegeben. Die Referenzperson unterstützt Ihre Bewer­bung und beschreibt Sie und Ihre berufli­chen Fähigkeiten.

Empfehlungsschreiben sind erforderlich und können Ihnen helfen. Bringen Sie sie zum Vorstellungsgespräch mit. Sie soll­ten von einem ehemaligen Vorgesetzten, Teamleiter oder Personalverantwortlichen stammen. Wenn Sie keine Berufserfahrung haben, können Sie ein Empfehlungsschrei­ben von einer Lehrkraft oder einem Sport­leiter vorlegen.

Schweiz - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Legen Sie Ihrem Anschreiben eine Kopie Ihres höchsten Abschlusszeugnisses bei, wenn dies in der Stellenanzeige angegeben ist. Bei einer Initiativbewerbung sollten Sie Ihr Abschlusszeugnis auf keinen Fall beifügen. Überreichen Sie es bei Ihrem ersten Vorstellungstermin im Unternehmen.Sie sollten, wenn Sie danach gefragt werden, in der Lage sein, Personen zu benennen, die als Referenzpersonen Auskunft über Sie geben können. Empfehlungsschreiben werden nur selten genutzt. Falls ein Führungszeugnis erforderlich ist, wird das normalerweise in der Stellenanzeige erwähnt.
Slowakei - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nicht in jedem Fall. In einigen Fällen müssen sie der Bewerbung beigefügt werden, in anderen sollten sie zum Vorstellungsgespräch mitgebracht werden.

Legen Sie dem Personalverantwortlichen Empfehlungen vor, aus denen Ihre beruf­liche Erfahrung und Ihre Kompetenzen ersichtlich sind, und die Kontaktdaten einer Person, die die Richtigkeit dieser Informa­tionen bestätigen kann. Referenzen sollten die Dauer der Beschäftigung bestätigen, die Arbeit des Arbeitsuchenden bewerten und ihn anderen Arbeitgebern empfehlen.

Lehrkräfte und Personen, die zum Bei­spiel mit Waffen oder gefährlichen Stoffen umgehen, brauchen ein Führungszeugnis.

Slowenien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Normalerweise sind Kopien von Zeugnissen und Qualifikationsnachweisen beizufügen oder können freiwillig vorgelegt werden. Sie können auch schreiben, dass Dokumente bei Bedarf nachgereicht werden. Es ist ratsam, die Originaldokumente zum Vorstellungsgespräch mitzubringen. Wichtig ist der Nachweis von Sprachkompetenzen, Computerkenntnissen, Berufserfahrung und gegebenenfalls Ihrem Abschneiden in Wettbewerben, an denen Sie teilgenommen haben. Referenzen werden erwartet. Ein früherer Arbeitgeber, ein Dozent oder Ausbildungsleiter können ein Empfehlungsschreiben verfassen, oder Sie geben Kontaktdaten dieser Personen an, damit Ihr potenzieller Arbeitgeber bei Ihnen nachfragen kann, welchen Eindruck sie von Ihnen haben. Empfehlungsschreiben werden gern gesehen und können sehr hilfreich sein. Falls ein Führungszeugnis erforderlich ist, wird das in der Stellenanzeige erwähnt.
Spanien - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, es ist jedoch zu empfehlen, die Dokumente von den spanischen Behörden beglaubigen zu lassen. Ja, bringen Sie diese Unterlagen zum Vorstellungsgespräch mit. Es ist besser, sie zur Hand zu haben, falls Sie sie benötigen. Empfehlungsschreiben oder Referenzen werden in den letzten Jahren immer häufiger verwendet. Nehmen Sie Kopien von Abschlusszeugnissen, Empfehlungsschreiben früherer Arbeitgeber, Kollegen oder Lehrer und anderen Dokumenten mit, die sich auf die Angaben in Ihrem Lebenslauf beziehen.
Tschechische Republik - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, die Personalverantwortlichen über-prüfen Zeugnisse und andere Dokumente in der Regel beim Vorstellungsgespräch. Die Bewerber müssen Kopien der Zeugnisse und Unterlagen normalerweise nach der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags einreichen. Referenzen oder Empfehlungsschreiben werden normalerweise nicht verlangt. Arbeitgeber überprüfen die Angaben über die letzte Stelle des Bewerbers durch einen Anruf beim ehemaligen Arbeitgeber.

Ein Führungszeugnis wird für bestimmte Stellen, z. B. als Lehrkraft, Richter oder Polizeibeamter, in der Regel verlangt. Es wird von den Tschechischen nationalen Eingabe-, Beglaubigungs-, Informations-Terminals (Czech POINTs) ausgestellt - einem Netz öffentlicher Verwaltungskontaktstellen, bei denen jeder Bürger Informationen über die Daten erhalten kann, die über ihn in den staatlichen Zentralregistern geführt werden.
Ungarn - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Schicken Sie Zeugniskopien mit, wenn es verlangt wird. Wahrscheinlich müssen Sie die Originale beim Vorstellungsgespräch oder vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrags vorlegen. Die Authentizität der Dokumente wird am Anfang des Verfahrens nicht überprüft; für bestimmte Positionen (z. B. bei Ärzten) muss sie jedoch vor Vertragsunterzeichnung überprüft werden. In Ungarn ist die Vorlage von Referenzen nicht besonders üblich. Sie können jedoch nützlich sein, wenn sie relevant sind: beispielsweise eine schriftliche Erklärung zu Ihrer früheren Beschäftigung und eine Bewertung Ihrer Fähigkeiten. Der Arbeitgeber kann Ihren früheren Arbeitgeber anrufen, wenn Sie keine Einwände haben. Empfehlungsschreiben sind nicht beson-ders üblich, können aber einen guten Ein-druck machen, wenn sie von einem sehr bekannten Unternehmen kommen, besonders wenn es in derselben Branche tätig ist. Bestimmte Stellen erfordern die Vorlage eines Führungszeugnisses (auch wenn es eigentlich überflüssig ist). Das steht dann aber in der Stellenanzeige.
Vereinigtes Königreich - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Nein, diese werden normalerweise zu einem späteren Zeitpunkt angefordert.Referenzen sollten im Bewerbungsformular oder im Lebenslauf angegeben werden. Diese Informationen wird der Arbeitgeber bei der von Ihnen angegebenen Referenzperson überprüfen. Am besten geben Sie Ihren letzten Arbeitgeber an; dabei sollten Sie jedoch sicherstellen, dass er auf Englisch antworten kann. Empfehlungsschreiben sind normalerweise nicht erforderlich. Bei Stellen im Bereich der Sicherheitsindustrie oder der Arbeit mit schutzbedürftigen Personen (Kindern/älteren Menschen) wird der Nachweis verlangt, dass Sie nicht vorbestraft sind. (Dazu muss ein „Disclosure and Barring Service check“ beantragt werden).
Zypern - Referenzen, Empfehlungsschreiben, Zeugnisse
Eine Kopie des Abschlusszeugnisses wird immer verlangt, meist gleich zu Beginn des Bewerbungsverfahrens. Originaldokumente müssen nur selten vorgelegt werden, außer bei reglementierten Berufen, für die eine Registrierung vorgeschrieben ist (z. B. Ärzte, Architekten, Ingenieure usw.).

Die Verwendung von Referenzen und Emp­fehlungsschreiben ist bei Führungsposi­tionen üblich. Wenn der Bewerber solche Referenzen angibt, sollte er die betreffen­den Personen vorab informieren und ihre

Erlaubnis einholen, ihren Namen, Tele­fonnummer und Position im Lebenslauf anzugeben.

Für reglementierte Berufe wird norma­lerweise ein Führungszeugnis als Nach­weis dafür verlangt, dass keine Vorstrafen vorliegen.
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Quelle: Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration.

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